Ein ort der hoffnung für die Ezidische gemeinschaft.

EZDA e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der auf dem Fundament einer jahrtausendealten Kultur gegründet wurde – einer Gemeinschaft, die trotz Verfolgung und Schmerz nie ihren Glauben verloren hat.
Wir setzen uns dafür ein, dass die ezidische Religion, Tradition und Identität nicht in der Geschichte verschwinden, sondern in Würde weiterleben – sichtbar, spürbar, nah.

Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der mehr ist als ein Gebäude.

Ein Ort des Gebets.
Ein Ort der Begegnung.
Ein Ort der Erinnerung.
Ein Ort, an dem Kinder spielen, Familien sich versammeln, und unsere Kultur mit Leben gefüllt wird.

EZDA e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der auf dem Fundament einer jahrtausendealten Kultur gegründet wurde – einer Gemeinschaft, die trotz Verfolgung und Schmerz nie ihren Glauben verloren hat.
Wir setzen uns dafür ein, dass die ezidische Religion, Tradition und Identität nicht in der Geschichte verschwinden, sondern in Würde weiterleben – sichtbar, spürbar, nah.

Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, der mehr ist als ein Gebäude.

Ein Ort des Gebets.
Ein Ort der Begegnung.
Ein Ort der Erinnerung.
Ein Ort, an dem Kinder spielen, Familien sich versammeln, und unsere Kultur mit Leben gefüllt wird.

Wir glauben daran, dass aus Schmerz Hoffnung wachsen kann – und dass jede Gemeinschaft ein Zuhause verdient, in dem sie sich sicher, verstanden und verbunden fühlt.
Unsere geplante Gebetsstätte soll genau das sein: Ein Leuchtturm für unsere Gemeinschaft – und ein Zeichen für alle Menschen, die an Frieden, Vielfalt und Menschlichkeit glauben.

EZDA e. V. verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Wir handeln aus Überzeugung, aus Liebe zu unserem Glauben und aus Verantwortung für kommende Generationen.
Gemeinsam schaffen wir einen Ort, der bleibt – für uns, für unsere Kinder, für die Zukunft.

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Ein gemeinsamer Moment der Geschichte

Am 24. Februar 2024 wurde unser Projekt – der Bau einer ezidischen Gebetsstätte in Deutschland – feierlich und offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Veranstaltung war ein bedeutender Meilenstein für unsere Gemeinschaft. Vertreter*innen aus Religion, Kultur und Gesellschaft kamen zusammen, um ein starkes Zeichen zu setzen: Für unseren Glauben. Für unser Volk. Für die Zukunft.

Unter den Gästen und Unterstützern befanden sich:

Am 24. Februar 2024 wurde unser Projekt – der Bau einer ezidischen Gebetsstätte in Deutschland – feierlich und offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Veranstaltung war ein bedeutender Meilenstein für unsere Gemeinschaft. Vertreter*innen aus Religion, Kultur und Gesellschaft kamen zusammen, um ein starkes Zeichen zu setzen: Für unseren Glauben. Für unser Volk. Für die Zukunft.

Unter den Gästen und Unterstützern befanden sich:

Marwan Babiri, einer der renommiertesten ezidischen Religionsvermittler in Deutschland, der die religiöse Lehre unserer Gemeinschaft bundesweit vertritt. Shex Sufian, ein angesehener Vertreter und Gelehrter der ezidischen Gemeinschaft aus Syrien. Bekannte ezidische Kulturschaffende, darunter der angesehene Dichter Heci Qirani, der mit seinen Worten die Tiefe und Bedeutung dieses Projekts auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck brachte. Vereine wie die Ezidische Jugend Deutschland, Jesidische Angelegenheiten und weitere engagierte Organisationen.

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Ein Projekt, das viral ging – und Herzen erreichte

Nach der offiziellen Vorstellung unseres Projekts am 24. Februar 2024 verbreitete sich die Botschaft rasch in den sozialen Medien. Insbesondere auf Instagram und TikTok wurde der Videotrailer tausendfach geteilt, kommentiert und geliked – und erreichte insgesamt über eine halbe Million Menschen.

Die Reaktionen waren überwältigend:
Eziden aus aller Welt, aber auch Andersgläubige und Nicht-Religiöse, zeigten ihre volle Unterstützung.
Sie äußerten Anerkennung, Hoffnung und vor allem den gemeinsamen Wunsch, dass dieses Projekt Realität wird.

Wer dieses Projekt ins Leben gerufen hat

Mazgen Al-Naser, in den sozialen Medien bekannt als Erso, kam im Alter von fünf Jahren nach Deutschland. Schon früh machte er Erfahrungen, die viele Angehörige der ezidischen Gemeinschaft nur zu gut kennen: fehlendes Wissen über die ezidische Religion, Vorurteile im Schulalltag und schmerzhafte Ausgrenzung.

Besonders in den sozialen Medien sah er sich immer wieder mit Hassreden, Anfeindungen und Diffamierungen durch islamistische Gruppen konfrontiert – nur, weil er sich offen zu seinem Glauben bekannte.

Mazgen Al-Naser, in den sozialen Medien bekannt als Erso, kam im Alter von fünf Jahren nach Deutschland. Schon früh machte er Erfahrungen, die viele Angehörige der ezidischen Gemeinschaft nur zu gut kennen: fehlendes Wissen über die ezidische Religion, Vorurteile im Schulalltag und schmerzhafte Ausgrenzung.

Besonders in den sozialen Medien sah er sich immer wieder mit Hassreden, Anfeindungen und Diffamierungen durch islamistische Gruppen konfrontiert – nur, weil er sich offen zu seinem Glauben bekannte.

Diese persönlichen Erlebnisse formten in ihm den tiefen Wunsch, etwas zu verändern.
Ein Ort sollte entstehen, der nicht nur ein Gebetsraum, sondern ein sichtbares Zeichen der ezidischen Identität und Würde ist. Ein Ort, der zeigt:
Wir sind da. Wir bleiben. Und wir stehen zusammen.

Seit 2023 arbeitet Mazgen Al-Naser mit ganzer Kraft und aus eigenen Mitteln an der Verwirklichung dieses Projekts – nicht für sich selbst, sondern für die gesamte Gemeinschaft.

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Ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft und der Zukunft

Die geplante ezidische Gebetsstätte besteht aus mehreren zentralen Elementen, die gemeinsam ein bedeutendes spirituelles und kulturelles Zentrum für die ezidische Gemeinschaft bilden sollen:
Der Haupttempel (Qûb / Rub): Ein heiliger Ort des Gebets und der Besinnung.
Ein Versammlungssaal: Für religiöse, kulturelle und gemeinschaftliche Veranstaltungen.
Ein Spielplatz für Kinder: Damit auch die Kleinsten einen Ort der Freude und Sicherheit erleben können.
Weitere Gebäude und Erweiterungen sind langfristig geplant – sie sollen das Projekt in Zukunft ergänzen und vervollständigen.

Die geplante ezidische Gebetsstätte besteht aus mehreren zentralen Elementen, die gemeinsam ein bedeutendes spirituelles und kulturelles Zentrum für die ezidische Gemeinschaft bilden sollen:
Der Haupttempel (Qûb / Rub): Ein heiliger Ort des Gebets und der Besinnung.
Ein Versammlungssaal: Für religiöse, kulturelle und gemeinschaftliche Veranstaltungen.
Ein Spielplatz für Kinder: Damit auch die Kleinsten einen Ort der Freude und Sicherheit erleben können.
Weitere Gebäude und Erweiterungen sind langfristig geplant – sie sollen das Projekt in Zukunft ergänzen und vervollständigen.

In der offiziellen Projektvorstellung wurde ebenfalls deutlich, dass ein großer Teil der ezidischen Gemeinschaft in Deutschland – insbesondere in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen – lebt.
Aus diesem Grund möchten wir das Projekt in einem dieser beiden Bundesländer realisieren, um es möglichst vielen Familien zugänglich zu machen. Es handelt sich um ein langfristiges Vorhaben, das viele Generationen prägen und begleiten wird.
Damit wir den ersten Schritt realisieren können, sind wir auf deine Unterstützung angewiesen.
Jede Spende hilft, diesen heiligen Ort Wirklichkeit werden zu lassen. Gemeinsam bauen wir mehr als nur Gebäude – wir schaffen Geschichte.

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Testimonials

„Ich danke dir dafür, dass du den Mut hattest, dieses Projekt zu beginnen – und die ezidische Jugend um dich versammelt hast. Am Ende zählt nicht der Reichtum eines Menschen, sondern dessen Name, der bleibt, weil er Fürsorge zeigt und sich für seine Gemeinschaft einsetzt. Mein Dank gilt auch allen eziden, die dieses Projekt mit Herz und Überzeugung unterstützen.“
— Marwan Babiri
(Religionsvermittler)
„Ich bin sehr stolz – für mich ist es ein besonderer Tag, zum ersten Mal mitzuerleben, wie sich eziden auf so professionelle Weise versammelt haben. Ich unterstütze dieses Projekt mit voller Kraft und bitte alle, Erso die Hand zu reichen, damit wir als Gemeinschaft gemeinsam vorankommen können.“
— Shex Sufian
(Ezidischer Gelehrter)
„Wenn wir eziden besuchen, sehen wir oft, dass viele ihre Religion und Kultur vergessen haben.
Deshalb ist es heute wichtiger denn je, einen Ort zu schaffen – für Dialog, Austausch und das lebendige Weitertragen unserer Identität.“
— Heçi Qirani
(Dichter)
„Der Bau der ezidischen Gebetsstätte ist ein bedeutender Schritt zur Bewahrung unseres Glaubens und unserer Kultur. Sie wird ein Ort des Gebets – und ein Symbol für unsere Stärke, Einheit und Identität.Ein Leuchtturm der Hoffnung für die ezidische Gemeinschaft weltweit.“
— Khdr Hajoyan
(Präsident der Ezidischen Nationalen Union)
„Wir sollten uns nicht nur dort schützen, wo wir herkommen – auch hier in Deutschland müssen wir wachsam sein.
Denn leider gibt es extremistische Gruppen,
die allen friedlichen Völkern und Religionen feindlich gegenüberstehen.“
— Haidar Shesho
(Oberkommandeur der Verteidigungskräfte von Sindschar)

Unsere Partner

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